Evakuierung nach mutmaßlichem Bombenfund

Evakuierung nach mutmaßlichem Bombenfund

Datum: 12. Oktober 2019 um 07:00 Uhr
Einsatzart: Sonstiges
Einsatzort: Göttingen
Einheiten und Fahrzeuge:


Einsatzbericht:

Ein vermeintlicher Bombenfund in der Nähe des Schützenplatzes machte erforderlich, das am 12. Oktober in einem Radius von 1000 Metern um den Fundort herum ca. 14.000 Menschen Ihre Wohnungen und Häuser verlassen mussten. Firmen und Geschäfte im Evakuierungsgebiet mussten geschlossen bleiben.

Vorab mussten unter anderem von den Ortsfeuerwehren im Evakuierungsbereich am Mittwoch, dem 9. Oktober Flugblätter mit Hinweisen zur Evakuierung verteilt werden.

Die Ortsfeuerwehr Grone wurde zur Evakuierung auf dem Egelsberg zusammen mit den Ortsfeuerwehren Groß Ellershausen, Hetjershausen und Herberhausen eingesetzt. Um 07:00 Uhr begann die Räumung, die gegen 10:30 Uhr abgeschlossen werden konnte.

Fotos: Stefan Rampfel

Für die Bewohner im geräumten Bereich wurde unter anderem die Geschwister-Scholl-Gesamtschule als Notunterkunft durch die Hilfsorganisationen hergerichtet. Geleitet wurde die Evakuierung durch die Technische Einsatzleitung im Stabsraum im Gebäude der Berufsfeuerwehr.

Gegen 14:00 Uhr konnte die Sperrung und Evakuierung aufgehoben werden, da sich die vermeintliche Bombe als ein altes Ölfass in 3,50 Meter Tiefe entpuppte.

Im Einsatz waren neben der Ortsfeuerwehr Grone weitere Ortsfeuerwehren aus der Stadt Göttingen, die Polizei, Arbeiter-Samariter-Bund, Malteser, Johanniter, Deutsche Rote Kreuz, THW, sowie die Fernmeldedienst des Katastrohenschutzes. Ca. 700 teils Ehrenamtliche Kräfte waren beteiligt.

 

Bericht der HNA

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